Stellwerke und Eisenbahn in und um  Schelklingen


Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen auf den Seiten des historischen Stellwerks 1 in Schelklingen! Auf den nachfolgenden Seiten soll auf die Geschichte des Bahnhofs Schelklingen - insbesondere der Stellwerks- und Bahnhofsanlagen - eingegangen werden. Zudem werden Fahrzeuge entlang der Strecken und die Strecken selbst (Donautalbahn Ulm - Sigmaringen - Neustadt und Schwäbische Alb-Bahn Schelklingen - Münsingen - Engstingen) kurz vorgestellt.


 

Stellwerk 1, aufgenommen um 1990




Stellwerk 2, aufgenommen um 1990



An der Bahnlinie Ulm - Sigmaringen (KBS 755), bzw. Ulm - Ehingen (KBS 756) liegt der Bahnhof Schelklingen. Von dort zweigt auch die Nebenbahn nach Kleinengstingen (KBS 759) ab. An Wochenenden im Sommer verkehrt dort der "NE 81" oder der "MAN-Schienenbus" der SAB. An ausgewählten Fahrtagen verkehren auf dieser Strecke auch historische Dampfzüge der Schwäbischen Alb-Bahn (SAB). Die Anlage des Bahnhofs Schelklingen erstreckt sich vom km 22,124 bis km 23,503. Das Empfangsgebäude liegt bei km 22,611 und befindet sich auf 537,687m über Normalnull. Seit Sommer 2014 ist eine Nachbildung der historischen Höhentafel am Bahnhof angebracht. Der Bahnhof Schelklingen verfügt über zwei Anschlussgleise: Zum einen das Anschlussgleis an das Portlandzementwerk (Heidelberg Zement) und zum anderen das Anschlussgleis an das Steinwerk Schelklingen (SWS).

Außer dem Empfangsgebäude in Schelklingen besteht die Bahnhofsanlage noch aus dem Stellwerk 1 (siehe Bild), dem Stellwerk 2, einem Güterschuppen der als Büro und Lager der Signaltechniker dient, sowie einem kleinen Nebengebäude, das von den Rangierern benutzt wird. Da sich das Stellwerk 1 in der Nähe des Bahnhofsgebäudes befindet und ein Zugang über den Bahnsteig 1möglich ist, besteht auch für Besucher die Gelegenheit, einen Blick in das Gebäude zu werfen. Seit Sommer 2009 kümmern sich einige ehrenamtliche Helfer, die für das Gebäude die Patenschaft übernommen haben, um das historische Gebäude des Stellwerks 1, welches zusammen mit seinem Schwestergebäude, dem Stellwerk 2, unter Denkmalschutz steht.
Bislang sind aus allen Regionen Deutschlands Besucher in das Stellwerk gekommen. So konnten bislang Gäste aus Stuttgart, Freiburg, Augsburg, München und Nürnberg, aber auch aus Berlin und Hamburg im Stellwerk begrüßt werden. Aus der Schweiz (Chur) und der Bodenseeregion konnten Gäste, ebenso wie Besucher aus Japan in der historischen Stellwerksanlage begrüßt werden.

 

Empfangsgebäude, um 1890


Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie Bilder und Texte zum Stellwerk 1 in Schelklingen und zum Bahnhof Schelklingen. Noch lange sind diese Seiten nicht vollständig und wir arbeiten stets daran, die Texte und Inhalte zu verbessern. Wer weitere Hinweise, Texte, Quellen oder Bilder hat, darf sich gerne mit uns in Verbindung setzen.



 




 



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